Macht und Politik

Shownotes

Im September gibt es was zu vergeben: Etwa 600 Sitze im Plenarsaal und einen Chefsessel im Bundeskanzleramt. Es geht um Macht. Man sieht sie, wenn sie in Bewegung ist oder sich ritualisiert. Politische Macht ist auch nicht in Organigramme zu drücken. Stattdessen schielt sie auf Mehrheiten und will mit Sachkompetenz gestaltet werden.

Wer kann also am besten mit Macht umgehen? Wem bieten sich Optionen zur Macht? Und warum braucht es künftig eine Führungserzählung gegen das Visionsvakuum - sowohl in der Politik als auch in der Kirche?

Der Politikerwissenschaftler Karl-Rudolf Korte analysiert die aktuelle politische Lage, filtert relevante Themen für Verantwortungsübernahme, benennt Kanzlerkandidaten und widerspricht der Annahme eines Wahlkampfs der Wütenden.

Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Dr. phil. Karl-Rudolf Korte (Jg. 1958) studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik in Mainz und Tübingen. Korte habilitierte im Fach Politische Wissenschaften an der Universität München. Seit 2002 ist er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen im Fachgebiet „Politisches System der Bundesrepublik Deutschland und moderne Governance-Theorien“. Seit der Gründung im Jahr 2006 ist Karl-Rudolf Korte Direktor der NRW School of Governance.

Link zur Reihe 'Macht' und Anmeldemöglichkeit: https://www.katholische-akademie-dresden.de/reihen/macht-macht-macht .

Redaktion: Dr. Thomas Arnold, Jonas Lietz und Johanna Hohaus; Intro/Outro und technische Umsetzung: Daniel Heinze.

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Kommentare (2)

Theo

kluger und sachkundiger Beitrag; mehr davon.

B.Pape

---weiter so

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