Versöhnung ohne Berührungsängste

Shownotes

Vier Tage besuchte jetzt erstmals ein Papst das islamisch geprägte Krisenland Irak. Papst Franziskus begegnete bei seiner 33. Auslandsreise in mehreren Teilen des Landes Menschen verschiedener Religionen und trat dabei mehrmals für interreligiöse Verständigung ein. Mit deutlichen Worten verurteilte er Gewalt und Terror im Namen der Religion. Mehrere symbolträchtige Begegnungen des Papstes standen im Zeichen des interreligiösen Dialogs. Der ZDF-Redakteur Jürgen Erbacher begleitete den Pontifex auf seiner Reise und ordnet jetzt ein, was die Extremreise der Liebe für die künftigen Interreligiöser Beziehungen zu bedeuten hatte und wie Corona das Miteinander verändert hat.

Jürgen Erbacher (Jg. 1970), leitet seit Juli 2018 die ZDF-Redaktion "Kirche und Leben katholisch", für die er seit 2005 über die Themen Papst, Vatikan, Theologie und katholische Kirche berichte. Studiert hat Erbacher Politikwissenschaft und Katholische Theologie in Freiburg i.Br. und Rom.

Redaktion: Dr. Thomas Arnold und Jonas Lietz; technische Umsetzung: Daniel Heinze.

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Kommentare (2)

Gerald Jaksche ofs

Es war die mutigste und intensivste Reise eines Papstes. Sich derartigen Gefahren auszusetzen um der geschundenen Menschen willen, da zolle ich ihm alle meine Anerkennung.

Paul

Er hätte besser Gewalt und Terror "im Namen ALLER Religionen" verurteilen sollen. Denn es gibt nicht nur eine, die Gewalt und Terror bedingen und auslösen, darunter auch seine eigene!

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