Trauerbegleitung in Krisenzeiten

Shownotes

Diese Podcast-Folge stellt den Abschluss der Dresdner Herbstreihe „Als gäb´s kein Morgen“ des Kathedralforums der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen dar. Der Vortrag von Alexander Diehl, Trauerbegleiter und Coach beim Bestattungsunternehmen Burger in Fürth, wird als Interview ins Digitale übertragen.

Tod und Trauer sind große Lebensthemen. Sie bilden einen tiefen Einschnitt, weil oft auch eigene Ängste oder persönliche Erfahrungen neben dem eigentlichen Verlust zu Tage treten. Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels, sich ändernder familiärer Konstellationen und eines zunehmenden ökologischen Bewusstseins stellte sich in den vergangenen Jahren zudem ein Umdenken in der Abschieds-, Trauer- und Bestattungskultur ein. Doch wie verändert sich dies noch einmal im Hinblick auf die Corona-Pandemie? Wie lässt sich bei der Beschränkung sozialer Nähe eine einfühlsame Unterstützung bei der Trauerbewältigung aufrechterhalten? Was kann getan werden, um der drohenden Isolation der Sterbenden und der Hinterbliebenen entgegenzuwirken? Auf diese und weitere Fragen gibt Alexander Diehl Auskunft. Er spricht über aktive Auseinandersetzungen mit dem Tod im Hinblick auf Krisenzeiten.

Alexander Diehl (Jg. 1978) ist studierter Sozialpädagoge, Trauerbegleiter und Coach beim Bestattungsunternehmen Burger in Fürth. Er ist Gründer des Trauer-Stammtischs für Hinterbliebene.

Redaktion: Claudia Nowakowski, Ramona Plitt, Jonas Lietz und Dr. Thomas Arnold; Moderation: Claudia Nowakowski; Intro/Outro sowie technische Umsetzung: Daniel Heinze.

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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