Follow-Up: „Chemnitz: Zwei Jahre danach“
Shownotes
Ein "Follow-Up" zur Folge vom 25. August 2020 mit dem Politikwissenschaftler Dr. Sebastian Liebold von der TU Chemnitz.
Immer wieder erhalten wir Feedback und Hinweise von euch zu unseren Podcast-Folgen von „Mit Herz und Haltung“. Im Nachgang des Interviews „Chemnitz: Zwei Jahre danach“ (25.08.2020) mit Prof. em. Dr. Beate Neuss, mit SLpB-Direktor Dr. Roland Löffler und der freien Hörfunkjournalistin Ine Dippmann erreichte uns eine E-Mail von Dr. Sebastian Liebold. Er schlug uns als Podcast-Team vor, ein sog. „Follow-Up“ zu machen. Denn: Er möchte den Hörer*innen gern weitere Beteiligungsformate in Chemnitz und seine Erfahrungen als Politikwissenschaftler vorstellen, um aufzuzeigen, was sich alles in der drittgrößten sächsischen Stadt tut. Dr. Liebold hat als Habilitand am Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Chemnitz – zusammen mit der Historikerin Sophie Schönfeld – die Studie „Mitgestalten vor Ort. Formen und Inhalte politischer Beteiligung in Chemnitz“ herausgegeben. Gern kommen wir hiermit seinem Vorschlag nach. Schließlich profitiert unser Podcast-Format genau von solchen Rückmeldungen und Ergänzungen, solchem Engagement. Wir wünschen viel Freude mit der nachfolgenden Vertiefung zu der aktuellen Situation in Chemnitz!
Dr. Sebastian Liebold(Jg. 1982) studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der TU Chemnitz und an der Clark University in den USA. Forschungsaufenthalte im Rahmen des interdisziplinären Promotionskollegs „Politik und Parteien in Europa“ führten ihn u. a. nach Paris. Im Jahr 2011 wurde er mit einer Arbeit zum Thema „Wegbereiter einer doppelten Niederlage. Deutsches Frankreichbild und französisches Deutschlandbild der intellektuellen Kollaboration“ bei Prof. Dr. Eckhard Jesse promoviert. Liebold forscht als Habilitand am Institut für Politikwissenschaft der TU Chemnitz zur Ideengeschichte der frühen Bundesrepublik und ist u. a. Mitglied des Deutsch-Französischen Historikerkomitees.
Redaktion: Jonas Lietz, Ramona Plitt und Dr. Thomas Arnold; Intro/Outro sowie technische Umsetzung: Daniel Heinze.
Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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