Zum Tod von Franziskus: Ein Papst für die Armen

Shownotes

Am Morgen des Ostermontag ist Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren verstorben. 12 Jahre lang stand er der katholischen Weltkirche vor und stieß einen bemerkenswerten innerkirchlichen Kulturwandel hin zu mehr Synodalität an. Doch auch bei den großen sozialen und ökologischen Fragen der Gegenwart besaß er durch seine Reisen, Lehrdokumente und kleinen Gesten stets eine moralische Autorität als Weltgewissen.

Eine wirkliche Bilanz seines Pontifikats zu ziehen wird erst mit Abstand möglich sein. Dennoch nehmen wir den Tod des Papstes zum Anlass, auf das zu blicken, was er der Weltgesellschaft zu sagen hatte, und lassen den unvergesslichen, persönlichen Stil des ersten Papstes, der den Namen des Heiligen Franziskus für sich gewählt hat, noch einmal Revue passieren.

Prof. Dr. Gerhard Kruip lehrte von 2006 bis zum vergangenen Jahr als Professor für Christliche Anthropologie und Sozialethik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Zudem hat er das Pontifikat von Franziskus mit einer ganzen Reihe von Publikationen aufmerksam verfolgt.

Hinweise

Interview: Dr. Karin Wollschläger Redaktion: Annika Schmitz, Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.