Am Ort des Geschehens

Shownotes

Mitten in den Hochsommer fällt ein Hochfest in eine Zeit des Kirchenjahres, die ansonsten verhältnismäßig feiertagsarm ist. Am 15. August feiert die katholische Kirche die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel, kurz: Mariä Himmelfahrt. Für das Mariendogma von 1950 machte ein Papst das erste und bislang einzige Mal von der durch das Erste Vatikanum definierten Unfehlbarkeit Gebrauch.

Warum die Benediktinerabtei Dormitio auf dem Jerusalemer Zionsberg eine besondere Beziehung zu diesem Fest hat, darüber berichtet Abt Nikodemus Schnabel im Podcast. Er spricht unter anderem darüber, warum Mariä Himmelfahrt seiner Meinung nach so aktuell ist und welche Bedeutung es für die Menschen heute haben kann. Mit dem 7. Oktober und dem Angriff der Hamas auf Israel hat sich die Situation im Heiligen Land dramatisch verändert. Kann man in solchen Zeiten überhaupt kirchliche Feste feiern – und was gibt dem Benediktiner Grund zur Hoffnung?

Nikodemus Schnabel wurde 1978 geboren und ist Abt der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem. Er trat der Abtei 2003 bei und wurde dort 2013 zum Priester geweiht. Der Ostkirchenkundler und promovierte Liturgiewissenschaftler studierte katholische Theologie in Fulda, Jerusalem, München, Münster und Wien.

Hinweise:

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Redaktion: Annika Schmitz, Dr. Stefan Orth Interview: Annika Schmitz Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze

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