Die Corona-Pandemie - Eine Stunde der Solidarität?

Shownotes

Holger Zaborowskis neues Buch "Solidarität und Verantwortung. Oder: Was Europa zusammenhält" erscheint im November 2020.

Redaktion: Ramona Plitt, Dr.Thomas Arnold, Jonas Lietz, Daniel Heinze; Moderation: Dr. Karin Wollschläger

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Kommentare (1)

Ekkart Remoli

Solidarität hat in unserer Gesellschaft nicht den Stellenwert, den ich mir wünsche und den wir m.E. dringend brauchen. Beispiel: Die breite und vehemente Forderung nach Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Natürklich geht es nach 30 Jahren nicht mehr um 'Solidarität mit dem Osten'. Schon vor Corona gab es auf uns zukommende Veränderungen (z.B. Maßnahmen zur Dämpfung der Erwärmung), deren Lasten uns ganz unterschiedlich treffen werden. Ohne solidarisches Handeln werden diese Veränderungen nicht die erforderliche Akzeptanz erreichen können. Aber statt die Frage zu diskutieren, was solidarisches Handeln denn jetzt konkret bedeutet, wurde die völlige Abschaffung des Solidaritätszuschlags als 'Entlastung' der Bürger gefordert. Nicht nur vom rein Materiellen her, vor allem als Signal in die Gesellschaft hineien, fand ich diese Forderung völlig falsch. Vielen Dank für Ihren Beitrag mit Prof. Zaborowski!

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