Der Hörer des Wortes. Zum Erbe Karl Rahners.

Shownotes

Am 5. März wäre Karl Rahner 120 Jahre alt geworden, am 30. März vor 40 Jahren ist er gestorben. Was ist das Erbe Karl Rahners heute für die Theologie, aber auch für die Kirche und nicht zuletzt mit Blick auf die Frage, was heute christliche Spiritualität bedeutet?

Darüber sprachen wir mit dem Benediktiner und Bestsellerautor Anselm Grün, der vor 50 Jahren über Karl Rahners Kreuzestheologie promoviert hat und für das März-Heft der Herder Korrespondenz ein intellektuelles Porträt des Jahrhunderttheologen geschrieben hat. Seine These mit Blick auf das bevorstehende Osterfest lautet: Gott vergibt, weil er Gott ist und nicht, weil Jesus gestorben ist. Aber das Kreuz vermittelt die vergebende Liebe Gottes. Das ist auch 40 Jahre nach dem Tod Rahners höchst relevant. Gleichzeitig kann man von Karl Rahner lernen: Theologisches Sprechen darf nicht abstrakt sein, sondern muss die Menschen in ihrem Innersten berühren.

Anselm Grün wurde 1945 geboren und ist Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller – in über 30 Sprachen. Monatlich erscheint sein „einfach-leben Brief“. Anselm Grün wurde 1974 mit einer Arbeit über Karl Rahners Kreuzestheologie promoviert.

Links und Hinweise

Den Artikel von Anselm Grün im März-Heft der Herder Korrespondenz finden sie hier.

Das März-Heft der Herder Korrespondenz mit einem Themenschwerpunkt zu Karl Rahner können Sie hier bestellen.

Redaktion: Dr. Stefan Orth, Annika Schmitz Interview: Dr. Stefan Orth
Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze

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