ChatGPT und die Gottesfrage
Shownotes
ChatGPT ist in aller Munde. Kaum ein Programm hat so schnell so viele Nutzerinnen und Nutzer gewonnen, mit ChatGPT ist die Künstliche Intelligenz massentauglich für die breite Bevölkerung geworden. Wie gefährlich ist die Software, vor der inzwischen selbst deren eigener Schöpfer warnt? Was bedeutet sie für den Menschen und das Menschsein? Und wird sie das Ende von Religion außerhalb von Versatzstücken artifizieller Texte beschleunigen?
Darüber sprachen wir mit dem Publizisten, Medientheoretiker und Theologen Eckhard Nordhofen, der dazu im Januar-Heft der Herder Korrespondenz einen bemerkenswerten Essay veröffentlicht hat. Gerade aufgrund von ChatGPT sieht er nicht nur eine ganz erstaunliche neue Aktualität der Gottesfrage, sondern auch der Botschaft des biblischen Gottes selbst. Er verknüpft seine Thesen mit einem eindringlichen Plädoyer auch an die Theologie, sich intensiver mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen.
Eckhard Nordhofen wurde 1945 geboren und ist heute freier Publizist. Er lehrte zuletzt als Honorarprofessor für theologische Ästhetik und Bildtheologie an der Universität Gießen. Zuvor war Leiter der Zentralstelle Bildung im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz und Bildungsdezernent im Bistum Limburg. Zu seinen Veröffentlichungen gehört: Corpora. Die anarchische Kraft des Monotheismus, Freiburg 2020, und Media divina. Die Medienrevolution des Monotheismus und die Wiederkehr der Bilder, Freiburg 2022. Sein Artikel im Januar-Heft der Herder Korrespondenz ist eine Verlängerung seiner Mediengeschichte des Monotheismus, wie er sie in diesen beiden Bänden entwickelt hat.
Den Artikel von Eckhard Nordhofen im Januar-Heft der Herder Korrespondenz finden sie hier.
Das Januar-Heft der Herder Korrespondenz können Sie hier bestellen.
Redaktion: Dr. Thomas Arnold, Dr. Stefan Orth, Annika Schmitz, Jonatan Burger Interview: Dr. Stefan Orth Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze
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