Kann man beten, ohne an Gott zu glauben?

Shownotes

Zur Person: Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, aufgewachsen in Berlin, lebt als Journalist und Autor mit Familie in Hamburg. Seine Krimi-Serie über den hochsensiblen Kommissar Adam Danowski erscheint bei Rowohlt und wurde mit Milan Peschel fürs ZDF verfilmt. Als nächstes erscheint sein Roman „Treue Seelen“ (btb).

Literaturtipps: Knapp, Andreas / Wolfers, Melanie: „Glaube, der nach Freiheit schmeckt: Eine Einladung an Zweifler und Skeptiker“, 336 Seiten, 9,99 €, Herder, – weil hier für Menschen, die nicht an Gott glauben, die Möglichkeit eröffnet wird, dass sie vielleicht doch glauben und es nur noch nicht gemerkt haben.

Spark, Muriel: „Memento Mori“, aus dem Englischen von Andrea Ott, 304 S., 24,00 €, Diogenes, – weil Muriel Spark als zutiefst katholische Autorin nichts mehr interessiert als die Naivität und die Ahnungslosigkeit ihrer gottlosen Figuren.

Redaktion: Ramona Plitt, Ruben Enxing, Dr.Thomas Arnold, Jonas Lietz; Moderation: Daniel Heinze

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Kommentare (1)

Steffi

Ich fand es sehr interessant und angenehm, Herrn Raethers Schilderungen zu folgen - fühlte mich beim Hören, als würde er es mir persönlich erzählen. Sehr mutig von ihm und offen! Ich möchte seine Art des Betens als „praktizierende“ Christin nicht kommentieren. Das steht mir nicht zu, wäre anmaßend. Ich möchte ihm aber alles Gute wünschen - und die Erfahrung von Verbundenheit/Gemeinschaft statt Einsamkeit.

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