Sprache als Brückenbauerin

Shownotes

Dialogfähigkeit scheint in unserer Gesellschaft immer mehr der Polarisierung zu weichen. Dabei sind wir gerade in unserer unbeständig Zeit aufeinander und auf verschiedene Erfahrungen und Perspektiven angewiesen. Was braucht es für eine Versöhnung zwischen den Gegensätzen? Müssen alle Meinungen toleriert werden oder gibt es auch da scharfe Grenzen? Sowohl Literatur als auch Religion können beim Bauen von Brücken zwischen den divergierenden Standpunkten eine wichtige Rolle spielen. Wir haben deshalb mit der Schriftstellerin Nora Bossong über genau diese Themen gesprochen.

Nora Bossong ist Absolventin des Deutschen Literaturinstituts und studierte Philosophie und Komparatistik in Berlin, Leipzig und Rom. Sie arbeitet als Schriftstellerin, wurde unter anderem mit dem Thomas-Mann-Preis und dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet und ist Mitglied im Zentralkommitee der deutschen Katholiken.

Interview: Emily Siegel
Redaktion: Dr. Thomas Arnold, Dr. Falk Hamann, Emily Siegel
Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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