Für eine geschwisterliche Kirche

Shownotes

Macht und Gewaltenteilung ist eines der großen Themen, wenn es um Reformen in der katholischen Kirche geht. Im Fokus steht dabei vor allem das Bischofsamt, denn bislang werden Bischöfe in der Regel direkt vom Papst ernannt und haben ihr Amt dann auf Lebenszeit inne. Vor kurzem hatte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick deshalb gefordert, Leitungsämter in der Kirche auf sieben Jahre zu begrenzen. Im Podcast haben wir mit ihm darüber gesprochen, wie eine solche Amtszeitbegrenzung für Bischöfe aussehen könnte und welches Amts- und Kirchenverständnis dahintersteht.

Erzbischof Dr. Ludwig Schick ist seit 2002 Erzbischof von Bamberg. Er studierte Philosophie und katholische Theologie in Würzburg und Fulda. 1975 empfing er die Priesterweihe und wurde fünf Jahre später an der Päpstlichen Universität Gregoriana promoviert. Von 1985 bis 2002 hatte er den Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Fulda inne. 1998 empfing Schick die Bischofsweihe in Fulda durch Erzbischof Johannes Dyba.

Interview: Dr. Thomas Arnold
Redaktion: Dr. Thomas Arnold, Dr. Falk Hamann, Emily Siegel
Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze

Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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