Träume sind zum Üben da
Shownotes
Etwa ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir mit Schlafen – und das heißt, mit den verschiedensten Träumen. Was genau aber sind Träume eigentlich? Welche Funktion haben sie? Und was können wir aus ihnen über uns lernen? Über diese und andere Fragen rund ums Träumen haben wir mit Prof. Michael Schredl vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim gesprochen.
Der Frage, welche Bedeutung das Träumen für unser Leben hat, ist aktuell auch die Veranstaltungsreihe „ausgeträumt?“ der Katholischen Kakademie des Bistums Dresden-Meißen gewidmet. Informationen zur Reihe und den einzelnen Veranstaltungen im Agricolaforum Chemnitz erhalten Sie hier.
Prof. Dr. Michael Schredl studierte Elektrotechnik und Psychologie. 1998 wurde er an der Universität Mannheim im Fach Psychologie promoviert, 2003 folgte ebenda die Habilitation. Seit 2002 ist Schredl Wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Seine Veröffentlichungen behandeln u.a. geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Traumaggression, die Beziehung zwischen Träumen und schlafabhängigen Gedächtnisprozessen sowie das Träumen unter Antidepressiva. Schredl ist der Herausgeber der Open-Access-Zeitschrift „International Journal of Dream Research“.
Interview: Dr. Karin Wollschläger
Redaktion: Dr. Thomas Arnold und Dr. Falk Hamann
Intro/Outro und technische Umsetzung: Daniel Heinze
Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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